Wir für Demokratie – Langenfeld zeigt Haltung

„Langenfeld zeigt Haltung“

Dokumentation, 42 min, by Ismail Khudida & meilenweit e.V.

Der Dokumentarfilm auf professionellem Niveau zeichnet Entstehung, Arbeitsweise, Wirkung und Vision des Langenfelder Bündnisses „Wir für Demokratie“ nach.

Idee

Allerdings ist es kein Film „über“ das Bündnis. Stattdessen erzählen die Teilnehmenden selbst von ihrem Engagement. Auf sympathische Weise berichten sie, was sie antreibt, was sie bewegt und was sie inzwischen selbst in Bewegung gebracht haben. Dazu lässt vielfältiges und berührendes Archivmaterial die Aktivitäten des Bündnisses lebendig werden.

Inhalt

Der Film beginnt mit den Ereignissen rund um die Demonstration 2024. Wir beobachten, wie sich aus diesem prägenden Ereignis ein loses und trotzdem zugleich verlässliches Bündnis formt. Ein loser Zusammenschluss von fast 60 Langenfelder Institutionen, Unternehmen, Vereinen, Kirchen und sogar der Stadt selbst. Wie kann eine solche Konstruktion funktionieren?

Die Akteure berichten selbst davon. Sie erzählen von den Aktionen, die das Bündnis in denvergangenen anderthalb Jahren auf die Beine gestellt hat. Man spürt und versteht die Energie, die die vielfältigen Aktivitäten vorantreibt.
In einem Ausblick geben die Akteure Einblick in ihre Motive, ihre Hoffnungen und ihre Visionen.

Produktion

Der Film wurde als Kooperation des Bündnisses mit dem Langenfelder meilenweit e.V. produziert.



Doku „Aus Fremden werden Freunde“

„Aus Fremden werden Freunde“

Dokumentation, 22 min, by Ismail Khudida & 5000 Miles

Die im Oktober 2021 erschienene Dokumentation über die Band 5000 Miles aus Langenfeld stellt die Bandmitglieder und ihre Geschichten vor – zwischen Flucht und deutschem Alltag. Der Film begleitet die Band einen Tag lang und gibt Einblicke in interessante Lebensläufe der Mitglieder. Anhand von Archivmaterial wird dokumentiert, wie aus einer Initiative zur Flüchtlingshilfe eine multikulturelle Band entstanden ist.

Wir erfahren, wie aus einem gemeinsamen Musikprojekt dauerhafte Freundschaften entstanden sind und wie Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen einen gemeinsamen Weg gehen. Der Film zeigt auch, wie ein gelungenes Miteinander verschiedener Kulturen aussehen kann und möchte den Blick auf Geflüchtete vom Stigma des Problembehafteten befreien.

Zu sehen sind herzliche und nahbare Persönlichkeiten, die mit viel Humor die Chancen und Möglichkeiten einer inklusiven Gesellschaft ausloten, zugleich aber auch erschwerende Faktoren der Integration in Deutschland reflektieren.

Der Film ist das Debut des irakischen Filmemachers Ismail Khudida, der seit 2015 in Deutschland lebt. Er befindet sich in einer Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton und betätigt sich als freischaffender Filmemacher, Musiker und Musikproduzent. Er ist der Sazspieler der Band.